Adress- und Telefonbuchanalyse St. Petersburg

Bereits seit einiger Zeit versuche ich die Informationen, die die zahlreichen Adressbücher von St. Petersburg auch online bereistellen einmal in übersichtlicher Form aufzuarbeiten. Der älteste gefunde Eintrag ist aus dem Adresnaja Kniga St. Petersburg von 1894:   Hier finden sich ein Karl Andrejevitch Hoyer und ein Eduard Andrejevitch Hoyer, offensichtlich Brüder, da gleicher Vatersname, die Vornamen haben aber derzeit keinen Bezug zu  im derzeit bekannten Stammbaum „von Hoyer“ auftauchenden Vornamen.     Zweiter Hoyer-Eintrag stammt aus „VES Petersburg 1894“    

Auktion Schweiz

Durch Zufall fiel mir dieser alte Auktionseintrag in die Hände. [pdf-embedder url=“https://von-hoyer-boot.de/wp-content/uploads/2018/03/AMETHYST-GOLD-EMAIL-DIAMANT-BROSCHE-um-1900.-Gelbgold_.pdf“ title=“AMETHYST-GOLD-EMAIL-DIAMANT-BROSCHE, um 1900. Gelbgold_“]   Quelle: Koller Internationale Auktionen, Zürich und Genf, Auktion martedì 2. dicembre 2008, 14:00  

JN Beyl & CC Görtz 1851 Heirat

Heirat Beyl Johann Nicolai Goertz Charlotte SPB St Michaelis 1851

Heiratseintrag für Johann Nicolai Beyl und Charlotte Cath. Görtz im Kirchenbuch St. Michaelis, St. Petersburg 1851 [lgc_column grid=“25″ tablet_grid=“25″ mobile_grid=“25″ last=“false“] Eintrag No. 18 aus 1851 Monat und Tag  des Verlöbnisses Tag der Heirat Name der Eheleute Wann und wo durch wen getraut ob ledig und Alter der Eheleute Bemerkung[/lgc_column] [lgc_column grid=“75″ tablet_grid=“75″ mobile_grid=“75″ last=“true“] angenommen den 03. Oktober 1851, Zeugen:Johann Lindener, Fähndrich Jacob Marlischewitsch, Fähndrich 26. Oktober 1851 Juni 1850 Beyl, Johann Nicolai, Colleg. Registrator, Sohn des Bäckermeisters Daniel Beyl, lutherischer Confession, mit der Jungfrau Goertz, Charlotte Cath., zweite Tochter des Broncearbeiters Gottlieb Beyl, lutherischer Confession zu Hause getraut …

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EPJ Hoyer Tod 1888

Quelle: Erik-Amburger-Datenbank „Ausländer im vorrevolutionären Russland“ Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, Regensburg. Hier findet sich ein Verweis auf das Todesdatum von Eduard Peter Johann Hoyer (1888) und eine Altersangabe (38 Jahre), Rückrechnung auf das Geburtsdatum = 1850, die Daten passen also zu den bisherigen Daten Kirchenbuch Pawlowsk 1850. Interessant sind hier noch die ergänzenden Informationen zur Religion, ursprünglicher Nation und dem Titel (Titularischer Rat). Nach dem Rangsystem von 1772 ist der Titularische Rat (Tituljarnyi sowetnik) die Stufe 9 in der zivilen Beamtenhierarchie (Anrede = Euer Ehren).    

Marie-Therese Beyl Geburt 1852

Marie Therese Beyl Geburt 1852 St. Petersburg, St. Michaelis Kirche Quelle: „Россия, дубликаты Лютеранских метрических книг, 1833-1885,“ database with images, FamilySearch (https://familysearch.org/ark:/61903/1:1:VT9B-QXS : 7 August 2017), Marie Therese Beyl, 04 May 1852, Baptism; citing p. 283, volume 828-14/73, St. Petersburg (St. Michaelis 4Church), St. Petersburg, St. Petersburg, St. Petersburg, Russia, Russland Historischen Staatsarchiv , St. Petersburg (Russian State Historical Archive, St. Petersburg); FHL microfilm 1,883,186. Eintrag No. 23 aus 1852 Tag und Stunde der Geburt  30. April 1852,  4 Uhr Morgens Tag der Taufe    04. Mai 1852 Name des Kindes Marie Therese Beyl Eltern Vater: Nikolai Beyl, Kollegiums-Registrator; Mutter: dessen Ehefrau Catharina …

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EPJ Hoyer Geburt 1850

Geburtseintrag für Eduard Peter Johann Hoyer im Kirchenbuch Pawlowsk (bei Tzarskoe Celo, St. Petersburg) 1850 Gefunden als reiner Zufallstreffer bei familysearch.org, damit wäre ich eine Generation weiter als der „Bulgarische Stammbaum“ aus dem Jahre 1937 !Auch inhaltlich gibt der Kirchenbucheintrag viel interessantes her, getauft wurden nämlich ZWEI Kinder ! Das Rätsel wird dann im Text wieder aufgelöst: Eintrag No. 7 aus 1850 Tag und Stunde der Geburt: 17. Januar 1848,  8 1/2 Uhr Abends Tag der Taufe:12. Juni 1850 Name des Kindes:Alexandra Friederike Eltern: Heinrich Hoyer, Bereutner = Stallmeister und dessen Gemahlin Louise geb. v. Roth; beide evang.-lutherischer Confession. Bemerkung:N.B. …

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Schule in Bulgarien

Interessante Ansätze finden sich in der Quelle: „Weiße Emigranten in Bulgarien. Erinnerungen“ unter der Redaktion von V.V. Chumachenko, P.V. Chumachenko, S.A. Rozhkova, herausgegeben von der Russische Akademische Union in Bulgarien. Insgesamt hat das vorliegende PDF ca. 800 Seiten zum Thema russische Emigration nach Bulgarien, viele Biografien sind enthalten. Interessanterweise finden sich auch Hinweise auf die russischen Schulen, in diesem Falle in Sofia. In den Bildunterschriften zur Dokumentation des Lehrbetriebes finden sich immer wieder der Name „Goyer“ = Hoyer. Der erste Vorname (Oleg) passt sofort, bei zweiten musste ich doch noch ein wenig grübeln…Juri ? Gab es vielleicht doch noch ein Kind, …

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